Vom Nagel des einen Daumens nahm er Dreck

underschuf daraus den Diener Schwuchti.

Vom Nagel des zweiten Daumens nahm er Dreck

und erschuf daraus den Diener Wuchti.

Das Kraut des Lebens gab er Schwuchti,

das Wasser des Lebens gab er Wuchti.

Dann goss Enki Schwuchti, Wuchti die Stimme aus und sagte:

„Gehet hin, Schwuchti, Wuchti,

rutscht auf eurem Po in die Unterwelt hinunter.

Fliegt wie Fliegen durch das Tor,

um die Türangel wirbelt wie der Wind.

Ereškigal wird daliegen und krank sein.

Ihre strahlende Schulter bedeckt kein Leinentuch,

ihre Brüste, geformt wie Saganschalen, sind unbedeckt.

Ihre Haare hat sie, wie Lauch auf ihrem Kopf zusammengerafft.