Tigerbucht
Eine Reise per Anhalter durch den angolanischen Bürgerkrieg. (Deutsch/Portugiesisch)
Feature von Károly Koller
Mitwirkende: Pedro Rosa Mendes, Frank Arnold, Martin Engler u. a.
Produktion: Deutschlandradio Berlin 2003
Länge: 53 Min.
Tigerbucht Hörprobe 1
Tigerbucht Hörprobe 2
Tigerbucht Hörprobe 3
Tigerbucht
Feature von Károly Koller
Mitwirkende: Pedro Rosa Mendes, Frank Arnold, Martin Engler u. a.
Produktion: Deutschlandradio Berlin 2003
Länge: 53 Min.
1997 fährt der portugiesische Schriftsteller Pedro Rosa Mendes per Anhalter durch das vom Bürgerkrieg zersplitterte Angola. Immer wieder überschreitet er die Fronten, passiert unbekannte Minenfelder. Mendes kehrt aus Afrika mit einem Buchprojekt und 24 Audiokassetten zurück. Das Buch wurde in Portugal zum Bestseller.
Ausgangspunkt für das Feature sind die Audiokassetten. Das dokumentarische Tonmaterial tritt mit dem literarischen Text in Dialog und verdichtet sich zu einer akustischen Landschaft. Das Heulen eines Lastwagens im Treibsand, der Rap eines Straßenjungen aus dem zerbombten Kuíto. Nach dem Ende des angolanischen Bürgerkrieges 2002 ist „Tigerbucht“ auch zu einem einzigartigen Zeitdokument geworden.
Tigerbucht Hörprobe 1
Tigerbucht Hörprobe 2
Tigerbucht Hörprobe 3
Inanna
Hörkino der sumerischen Zählung „Inannas Gang in die Unterwelt“
Uraufführung im Rahmen der Artionale 2002 in München
„Ohrwurm des Jahres“ (Karl Bruckmaier, SZ)
„Musikfilm des Jahres“ (Egbert Tholl, SZ)
Chrom Records 2003
Text: Károly Koller
Musik: Helga Pogatschar
Stimmen: Claudia Matussek, Bettina Koziol, Merit Ostermann
Orgel: Jochen Brennich
Percussion: Marika Falk
Violoncello: Roland Merz
Flöten: Dijana Boskovic
Klarinetten: Veaceslav Cernavca
Cover: Claudia Böhm
Länge: 65 Min.
Mit „Inanna“ wird eines der ältesten literarischen Werke der Menschheit wieder zum Klingen gebracht. Einmalig in der Musikgeschichte ist die Vertonung des sumerischen Originals, die sowohl von der Komponistin Helga Pogatschar als auch von den Sängerinnen Pionierarbeit erfordert: Es gilt, eine seit mehreren Tausend Jahren ausgestorbene Sprache wieder singbar zu machen.
Uraufführung in der Kreuzkirche München 2002
Inanna Hörprobe 1
Inanna Hörprobe 2
Inanna Hörprobe 3
Inanna Hörprobe 1
Inanna Hörprobe 2
Inanna Hörprobe 3
Inanna
Hörkino der sumerischen Zählung „Inannas Gang in die Unterwelt“
Uraufführung im Rahmen der Artionale 2002 in München
„Ohrwurm des Jahres“ (Karl Bruckmaier, SZ)
„Musikfilm des Jahres“ (Egbert Tholl, SZ)
Chrom Records 2003
Text: Károly Koller
Musik: Helga Pogatschar
Stimmen: Claudia Matussek, Bettina Koziol, Merit Ostermann
Orgel: Jochen Brennich
Percussion: Marika Falk
Violoncello: Roland Merz
Flöten: Dijana Boskovic
Klarinetten: Veaceslav Cernavca
Cover: Claudia Böhm
Länge: 65 Min.
Mit „Inanna“ wird eines der ältesten literarischen Werke der Menschheit wieder zum Klingen gebracht. Einmalig in der Musikgeschichte ist die Vertonung des sumerischen Originals, die sowohl von der Komponistin Helga Pogatschar als auch von den Sängerinnen Pionierarbeit erfordert: Es gilt, eine seit mehreren Tausend Jahren ausgestorbene Sprache wieder singbar zu machen.
Uraufführung in der Kreuzkirche München 2002
Nachtkarst
Ausgezeichnet mit dem Preis der Österreichischen Hörspieltage 2003 (Šlabbèsz)
Deutschlandradio 2002
Text: Károly Koller
Musik: Helga Pogatschar
Regie: Károly Koller
Stimmen: Merit Ostermann, Detlef Kügow, Herbert Schäfer
Länge: 54 Min.
Die Rahmengeschichte basiert auf einem historischen Tondokument: Im Herbst 1992 wurden die Höhlenforscher Gerald Hubmayr und Rudolf Keller in der österreichischen Junihöhle im Toten Gebirge von einem Wassereinbruch über längere Zeit eingeschlossen. Dabei führten sie auf einem Diktiergerät Tagebuch, in dem sie mal mit Humor und Selbstironie, mal voller Angst über ihre augenblickliche Lage berichten.
In diesem Stellungskrieg der beiden Höhlenforscher gegen Kälte, Nacht und Zeit öffnen sich Gedichte Károly Kollers wie Traumfenster in eine unterirdische Landschaft. Das Labyrinth unter der Erde wird hörbar im Labyrinth aus Tönen und Worten.
Nachtkarst Hörprobe 1
Nachtkarst Hörprobe 2
Nachtkarst Hörprobe 3
Nachtkarst Hörprobe 4
Nachtkarst Hörprobe 1
Nachtkarst Hörprobe 2
Nachtkarst Hörprobe 3
Nachtkarst Hörprobe 4
Nachtkarst
Ausgezeichnet mit dem Preis der Österreichischen Hörspieltage 2003 (Šlabbèsz)
Deutschlandradio 2002
Text: Károly Koller
Musik: Helga Pogatschar
Regie: Károly Koller
Stimmen: Merit Ostermann, Detlef Kügow, Herbert Schäfer
Länge: 54 Min.
Die Rahmengeschichte basiert auf einem historischen Tondokument: Im Herbst 1992 wurden die Höhlenforscher Gerald Hubmayr und Rudolf Keller in der österreichischen Junihöhle im Toten Gebirge von einem Wassereinbruch über längere Zeit eingeschlossen. Dabei führten sie auf einem Diktiergerät Tagebuch, in dem sie mal mit Humor und Selbstironie, mal voller Angst über ihre augenblickliche Lage berichten.
In diesem Stellungskrieg der beiden Höhlenforscher gegen Kälte, Nacht und Zeit öffnen sich Gedichte Károly Kollers wie Traumfenster in eine unterirdische Landschaft. Das Labyrinth unter der Erde wird hörbar im Labyrinth aus Tönen und Worten.